IOT

Diese Seite hier wird wohl nur eine grobe InfoSeite werden.
Ich berichte hier vom Smart Home oder noch besser gesagt, vom Internet der Dinge.

Für spezielle Software (z.B. ioBroker, Tasmota) und Hardware richte ich bestimmt noch seperate und verlinkte Unterseiten ein, damit das hier alles Übersichtlich bleibt.

Das „Internet der Dinge" bzw. das (im Kleinen und Privaten) „Smart Home" ermöglicht die Automatisierung, Überwachung, Kontrolle und Steuerung vieler Dinge im Wohnbereich, Gebäudebereich, Gewerbebereich und Umfeld und das sogar von überall auf der Welt. So kann ich es einrichten, das ich von New York aus ein Garagentor in Frankfurt öffnen kann. Sie denken, was soll das bringen, was soll der Scheiß?
Ich kann z.B. bei Bedarf jemandem von überall, wo ich mich aufhalte, Zutritt zu bestimmten Räumen, Lagern, Büros und sonstigem ermöglichen. Ich kann Lieferanten und Kunden Zugang zu Lagern gewähren, um Waren anzuliefern oder abzuholen, ohne dass ich vor Ort sein muß. Ich kann dem Waschmaschinenlieferant und dem Handwerker die Tür zu meiner Wohnung öffnen, ohne dass ich in der Nähe bin. Gleichzeitig kann ich den Vorgang mit der Kamera beobachten, aufnehmen und überwachen. Ich kann die Heizung runterdrehen, die Videoüberwachung starten, die Fotovoltaikanlage überwachen und vieles andere, ohne dass ich auch nur in der Nähe bin. Das mache ich in der Ferne alles über mein Smartphone.

Das war nur ein kleines Beispiel. Es gibt 1000de von Anwendungsmöglichkeiten.
Hört sich alles recht kompliziert an was es wohl auch ist, im Anfang. Man muß sich halt intensiv damit beschäftigen. Dann erkennt man mit der Zeit, dass sich alles zusammenfügt und immer ersichtlicher wird.

Ich hatte schon am Anfang des Lernens erkannt, dass die ganzen fertigen Smart Home Systeme und einzelne Geräte auf chinesischen Clouds basieren. So wissen die Cloudbetreiber und Hersteller, was wir machen und die Cloud ist auch hackeranfällig.

Es gibt aber sicherere, lokale und professionellere Systeme, die man sich selbst einrichtet und steuert, ohne Cloud. So gibt es z.B. die Platform „ioBroker" als Steuerzentrale als Open- Source Software. IoBroker steuert alle angeschlossenen Geräte in einem vollständigen System (IoTs – Internet of Things). Näher anschauen werde ich mir auch MQTT. MQTT ist eine Integrationsplattform bzw. ein offenes Netzwerkprotokoll für die Kommunikation von Maschine zu Maschine. Aber alles zu seiner Zeit.

Diese Geräte in ioBroker arbeiten alle alleine, kommunizieren aber untereinander wie wir das einrichten. IoBroker ist ein komplexes Control Panel mit einer grafischen Oberfläche, auf die über einen Webbrowser im lokalen Netzwerk zugegriffen werden kann. Wir selbst haben die Kontrolle und sonst niemand. Um die einzelnen Geräte vor Ort zu schützen und privat oder intern zu steuern, gibt es ebenfalls Open- Source Software. Ich versuche mich eben mit der Software „Tasmota". Tasmotageräte sind frei von Fremdeinfluß (Herstellersoftware und Cloud). Beim Tasmota flashen wird komplett alles vorhandene gelöscht und Software zum neu konfigurieren aufgespielt. Ähnlich wie bei einer Blockchain. Der Genesisblock kann dann nach dem löschen mit neuer privater unkorrupter Grundkonfiguriersoftware neu gestaltet werden und dann verhält sich diese Kettenbildung mit jedem neuen Block immer nach den Regeln des ersten Blocks. Bei der Blockchain geht das löschen oder verändern aber dann doch nicht so einfach wie bei intelligenten Geräten.

Ich stehe hier noch am Anfang. Ganz vorne im Anfang hatte ich noch Zweifel, ob das überhaupt was bringt und Sinn macht, sich damit zu beschäftigen. Jetzt wird mir immer ersichtlicher, welche gewaltigen Möglichkeiten und welche Macht das IoT- Internet of Things hat. Hier werde ich bestimmt auch noch viel dazu berichten.

 

 Armin Erle, es wird weiter gehen

 

Update 26.08.2022

Ich hab jetzt 2 feste Lernrichtungen.

1. Geräte von ihrer Herstellersoftware zu befreien und mit Grundlagensoftware „Tasmota" zur Selbstkonfiguration flashen zu können.
Dazu benötige ich später auch Hardware. Wahrscheinlich einen Raspberry Pi 4, Model B, 4GB mit Speicherkarte und weiteres.

2. Eine eigene Systemplattform bzw. IoT-Plattform zur Steuerung von vielen Smart Home bzw. IoT Geräten einrichten und richtig verwenden zu können. Dazu werde ich wohl auch den Rasspberry benötigen. Es gibt mehrere solcher Open Source Lösungen. Das sind Home-Assistand, ioBroker, openHAB, FHEM und weitere. Ich werde mir die für mich richtige aussuchen und mich einarbeiten. Das schönere Design (UI) scheinen OpenHAB und Home-Assistand zu haben. Abr mal sehen. Das ist nicht einfach, aber sehr sinnvoll.

Es gibt viele Smart Home Systeme. Jeder Hersteller hat sein eigenes System für seine Geräte und die Geräte sind mit anderen Herstellersystemen nicht kompatibel. Das ändere ich mit meinem eigenem System.

Ein Beispiel für die Zusammenarbeit von verschiedenen Geräten in der eigenen IoT- Systemplattform: Der Temperatursensor wird so eingestellt das er ein Signal im System an die Heizung (oder an das entsprechende Heizkörperthermostat im Raum) gibt wenn die Temperarur unter 19° Grad sinkt. Erhält die Heizung das Signal fährt die Heizung seine Leistung auf die im System eingestellte Gradzahl (z.B. 22°) hoch. Erkennt ein Sensor im oder an dem Haus bewegungen, signalisiert das System den Systeminternen Videokameras die Bewegung und beauftragt die Videokamera der Bewegung zu folgen und die Aufnahme zu speichern und gleichzeitig eine Nachricht an das oder mehrere Smartphone zu schicken.

Mit den o.a. Systemplattformen kann man alle Geräte verwalten und mit einem solchen System hat man ein eigenes und einzelnes Netzwerk, das alles beinhaltet. Leuchtmittel, Stecker, Türöffner, Videoanlage, Alarmanlagen, Brandschutzanlagen, Photovoltaikanlage und etliches andere mit vielen Geräten und wird von nur einer einzigen Zentrale verwaltet. Wenn man diese Technik versteht und umsetzen kann, kann man jede Wohnung, jedes Haus, jede Halle und was weiß ich nicht noch alles Smart einrichten. Ich finde, jede Wohnung, Haus und jedes Gewerbegebäude und Gelände sollte Smart ausgestattet sein. Wenn jemand neu baut oder renoviert, sollte das schon mit berücksichtigt werden, um die entsprechende Verkabelung mit vorzunehmen.

Um das hier alles zu lernen und sich zu verinnerlichen, brauche ich Zeit. Und die las ich mir auch, weil andere Dinge (Fotovoltaik z.B.) Vorrang haben. Zu dem Punkt 1 + 2 kommen auch noch andere hinzu. Die Themen sind sehr komplex und weitreichend. Von Smart Home zu Internet of Tings bis hin zu Smart City und Smart Global. Ich bin hier erstmal bei den ersten beiden.  

 

Eigenversuche

Ich lese viel über und von IoT und bin davon begeistert aber ich selbst habe meine eigenen Sachen total ignoriert und nicht eingerichtet, obwohl ich schon einige schöne smarte Sachen habe. Vor ca. 2-3 Jahren hatte ich mir Alexa gekauft. Alexa hatte ich aber nicht in Gang gebracht, sie funktionierte einfach nicht (so wie die meisten Frauen nicht wirklich richtig funktionieren). So fliegt Alexa und anderes, zur Zeit, irgendwo im Gerümpel rum. Damals in der Geleitsstraße hatte ich nur langsames Internet (Aldi Stick), vielleicht funktionierte Alexa deshalb nicht. Jetzt hab ich schnelles Internet und einen guten Router und werde jetzt bald Alexa erneut testen. Dann hab ich mehrere Tasmota Wlan Steckdosen und verwende diese nur als Strommesser (auch noch unkalibriert, ich Idiot). Diese kann man aber für vielfältiges nutzen. Jetzt hab ich mir ein paar LED RGB E27 Glühbirnen bei Amazon bestellt und ein LED RGBWW Strip, 5 m, warmweiß/kaltweiß und RGBW LED Birnen E14, werde ich mir noch bei AliExpress oder Alibaba bestellen. Zuvor aber muß ich mich mit LEDs schlauer machen. Warmweiß und Kaltweiß, dimmbar und nicht RGB oder vielleicht auch mit RGB, weil der Strip nur die Arbeitsplatten in der Küche beleuchten sollen, damit man dort gut arbeiten kann. Dazu brauche ich helles und warmes Licht und normal keine Farben. Farben für Küchendeko und Gemütlichkeit sind OK aber nicht fürs Essen machen. Da brauch ich helles Licht und gemütliches wahrscheinlich auch noch. Warmweiß/Kaltweiß mit recht hohen Lumenwert und angenehmen Kelvinwert (Lumen für Helligkeit, Kelvin für Wärme) fürs Arbeiten um Essen zu machen und zum kochen. Aber, wie gesagt, hier muß ich noch bei meinem LED Wissen ein wenig zulegen um dann das richtige kaufen zu können. Das betrifft ja nicht nur die Eigenschaften und Leistungen der Strips sondern auch das andere Equipment wie Netzteil, Controller, Fernbedienung, Wlan und weiteres. Der Strip kommt unter das Hochregal (Beispiel Video, nur werden die Strips bei mir unter dem 20 cm tiefen Regal angebracht. Hier sinds halt Oberschränke ) über der Arbeitsplatte, die im L-Format (in etwa so, aber anders) sein werden (sind noch nicht vorhanden). Später kaufe ich bestimmt noch andere Strips mit RGB (Rot, Grün, Blau Strips die 16 Millionen Farben erstrahlen lassen können und dimmbar sind), welche für andere Zwecke. Auch eine Videocam zum irgendwo reinbasteln, kauf ich bei Amazon oder AliExpress. Mein Saugroboter steht still in der Ecke, obwohl der mir richtig Spaß macht. Leider war ich krank in der Vergangenheit, hab fast nur geschlafen (14 bis 20 Std/Tag). Deshalb kam ich mal wieder zu nix und hatte auch den Saug- und Wischroboter (habe genau den selben aber auch mit Naß-wischfunktion und extra Wasserbehälter) vom Netz abgeklemmt, weil sein Saugen mich störte. Der soll saugen und malochen, wenn ich nicht da bin und nicht wenn ich erschöpft schlafe. Jetzt geht's ein bisschen besser und deshalb werde ich jetzt versuchen, meine Geräte zusammenzusuchen, richtig zu vernetzen, Wlan bzw. Wifi tauglich zu machen und richtig zu nutzen. Schaun mer mal, ob ich das hinkriege und wie perfekt. Ich werde nach und nach berichten.

Zu LEDs werde ich auch noch eine Unterseite einrichten. Wir konzentrieren und beschäftigen uns bei den LEDs Beleuchtungsmittel aller Arten aber hauptsächlich auf die Möglichkeit (dimmbar) hoher Helligkeit (Lumen) und auf die Möglichkeiten verschiedener Farbtemperaturen (Kelvin), weniger auf Gekorationsbeleuchtungen. Das Thema ist auch recht komplex und wichtig. Deshalb werde ich das Thema auch separat behandeln. Die Hauptthemen, um die ich mich intensiv kümmere, sind:

                                Photovoltaik
                                Blockheizkraftwerk
                                Wärmepumpe
                                Elektromobilität
                                Smart Home & Internet der Dinge
                                LED Belichtung

Alle diese Themen gehören einfach zueinander.
 

PS: Alle Links hab ich auf neutrale Seiten geleitet. Wenn ich die Links auf meine Bestellungen oder Warenkörbe geleitet hätte, würden immer meine privaten Accounts komplett geöffnet. Meine Accounts sind aber private Sachen und nicht öffentlich.

 

Update 15.09.2022

Habe die Tuya App, die Smart Life App und die Alexa App aufs Handy geladen und meinen Router richtig eingerichtet. Dann hatte ich alle normalen E27 Birnen durch RGB + CCT Birnen ersetzt, mehrere Smart Steckdosen angeschlossen und das Alexa Echo Dot eingerichtet. Alles funktioniert super. Eine Steckdose ist vor einer Mehrfachsteckdosenleiste, an der der PC, Monitor, Soundbar und Router hängen. Ein anderer vor den Induktionskochfeldern. Einer vor der Waschmaschine und einer vor der Spühlmaschine und Kühlschrank.

Danach hatte ich alles in den Apps eingerichtet und alles funktioniert perfekt. Ich benutze aber im Moment nur die Smart Life App. Die Installation ist eigentlich ganz einfach. Ich hab in den Apps alles klar ersichtlich und kann viel einstellen. Die Stecker messen den Verbrauch in mA, den momentanen Wattverbrauch, haben eine Timereinstellung für Std, Tag, Woche, Monat und Wiederholungen, die momentane Spannung in Volt und den Gesamtverbrauch in kWh. Die Farblampen lassen sich alle einzeln einstellen. Im separaten Weißmodus kann man den Kelvinwert einstellen und die Helligkeit dimmen. Im RGB Modus zusätzlich Unmengen an Farben. Daneben noch Timereinstellungen, Szeneneinstellungen, Biorhythmus, Syncronisierung mit Musik und noch anderen Schnikschnak. Alexa funktioniert auch super. Alexa, mach in der Küche das licht an und dann geht das Licht an. Alexa, wie viel Uhr ist es und Alexa sagt mir die Uhrzeit. Alexa muß sie nicht heißen, man kann ihr auch einen anderen Namen geben. Für mich ist der Name Alexa aber auch in Ordnung.
Bald werde ich auch meinen Saugroboter in die Apps integrieren und ihn laufen lassen. Im Moment aber bin ich in einem komischen gesundheitlichen Zustand. Wieder mal was anderes. Deshalb auch steht bei mir alles unordentlich in der Gegend rum. Das ist nichts für den Saugroboter und auch für mich nicht. Ich hoffe, das ändert sich bald.

Also mir macht das richtig Spaß mit den Smart Home Dingen und zwar alles. Und, dass ich die Lichtfarben und Helligkeiten einstellen kann, wie ich das will, finde ich richtig super klasse und schön. Ohne das Ganze möchte ich gar nicht mehr. Smart Home ist wunderbar. Ich mache weiter damit und baue das System weiter aus.

 

So sieht meine Smart Life App aus.
Auf dem ersten Bild ist
der Startbildschirm meines Smartphones. Auf dem 2 Bild die Gesamtübersicht zu
meinen Smart Home Geräten. Das ist die Smart Life App. Das Ganze hab ich auch auf dem PC.
Hier fehlen
nur 3 Steckdosen und der Saugroboter. Da habe ich meine Probleme, diese einzurichten. Einmal hatte
ich alles eingerichtet, auch den Saugroboter. Doch als ich das neu einrichtete, ging es nicht mehr, diese
einzurichten. Irgendwas stimmt da noch nicht an meinem Können. Auf dem zweiten Bild sieht man den
Stromverbrauch vom PC System. An der Steckdose sind der PC, Monitor, Soundbar und Alexa. Oben ist
der momentane Verbrauch. Im weißen Feld der Monatsverbrauch. Klicke ich auf den Monat, sehe ich
die Tagesgrafik.

Jedes einzelne Gerät wie Lampe, Steckdose usw. lässt sich separat einstellen und programmieren.
Man kann alles machen. Einfach super.

Wenn Sie auf ein Bild klicken wird das Bild in der Lightbox klarer angezeigt.

Starbildschirm von meinem Smartphone

Übersicht der Smart Home Geräte

Stromverbrauch vom PC

Weißeinstellung der Küchenlampe

Farbeinstellung der Küchenlampe

Es gibt auch noch viele andere Ergänzungen zum Smart Home, die weniger bekannt sind, aber richtig gut sind und Sinn machen. Ich versuche mich, so nebenbei z.B. auch mit IFTTT (If This Then That). Das ist ein Programm, wo man Verknüpfungen zusammenstellen kann, so was ähnliches wie der ioBroker. IFTTT oder eine Alternative kann man im Privaten und im Business gebrauchen. IFTTT ist kostenlos. IFTTT Pro kostet 5 €/Monat. Erst mal mit der kostenlosen reinarbeiten. Dann kann man immer noch entscheiden, ob Pro oder eine Alternative oder nix.

Bemerkung: Das alles hört und sieht recht kompliziert aus. Nein, das ist das alles überhaupt nicht. Hat man das erstmal kapiert und 1 oder 2 mal angewendet, kommt einem das so vor als wenn man das schon immer macht. Und dann möchte man darauf nicht mehr verzichten.